Das Gros unseres Batail­lons leis­tet den Wieder­hol­ungskurs im August 2021. Anlässlich der Ver­bands-Übung «FEROX21», ein beson­deres High­light, wird die Leis­tungs­fähigkeit im Ein­satz überprüft.

Das Gros unseres Batail­lons leis­tet den Wieder­hol­ungskurs im August 2021. Anlässlich des Bat Vb Drill “KEEP IT OPEN” wer­den wir uns in der WK Woche 2 auf das High­light, die Vb U “FEROX 21”, vor­bere­it­en, in welch­er Leis­tung auf Anhieb gefordert sein wird. Neb­st unserem Bat wird in der Vb U “FEROX 21” auch das Stab­s­bat 4 und das Inf Bat 65 durch den Kdt Ter Div 4 beübt.

Trotz des let­ztjähri­gen WK-Aus­falls ist unser Bat Kdt, Ober­stlt Sven Roth, guter Dinge. Wenn wir vorge­lagert hart trainieren, wer­den wir die gestell­ten Anforderun­gen erfüllen. Nicht weil ein gutes Resul­tat im Vorder­grund ste­ht, son­dern weil wir, was uns im let­zten Jahr die Covid- Lage Aufgezeigt hat, stets für Ein­sätze bere­it sein müssen.

Zusam­menge­fasst kann ich an dieser Stelle unser Bat Mot­to zitieren “Für den gemein­samen Erfolg schla­gen wir Brücken”!

Unsere Kom­man­dan­ten sowie die Bat- und Kp-Führung freuen sich, euch alle nach der lan­gen Durst­strecke im WK wieder begrüssen zu dürfen.

Pack­en wir es an! Wir zählen auf euch!

Die Sapeurkom­panie 23/2 wird seinen Dienst wie geplant nachge­lagert absolvieren, da sie ursprünglich im Sep­tem­ber 2021 als Unter­stützung für das eid­genös­sis­che Jubiläumss­chwingfest in Appen­zell vorge­se­hen war, welch­es aus bekan­nten Grün­den nun aber nicht stat­tfind­en wird.

Selb­stver­ständlich hat unser Bat Kdt zusam­men mit dem Stab frühzeit­ig die entsprechende Even­tu­alpla­nung aus­gear­beit­et, sodass die Sapeurkom­panie 23/2 zum gle­ichen Zeit­punkt nun neu einen Aus­bil­dung WK absolvieren wird. Ihr werdet per­sön­lich von unserem Bat Kdt begleit­et und beübt.

Trotz anhal­tend widri­gen Bedin­gun­gen in Form von Covid und des kalten, reg­ner­ischen Wet­ters, geht die Pla­nung für den WK 2021 ziel­gerichtet weit­er. Der Stab hat am ersten Tag der SAT 2 (Stab­sar­beit­stage, Teil 2) die Pen­den­zen aus den SAT 1 bere­inigt und sich auf die Ankun­ft der Kom­panien vor­bere­it­et, die am zweit­en Tag somit den URE (Unter­stützungsrap­port Ein­heit) ges­tartet haben. Am URE wer­den die Stan­dorte für den WK erkun­det und fest­gelegt, wo geschlafen, gegessen, gebaut, geschossen und wo die Übun­gen in welch­er Form stattzufind­en haben. Dieses Jahr aber auch zusät­zlich: Wohin mit unseren Leuten, wenn Sie sich mit Covid ansteck­en? Dafür muss sep­a­rat eine Unterkun­ft für die Quar­an­täne bes­timmt, gefasst und betrieben werden.

Die Höheren UO’s (Fouri­er und Fel­di) küm­mern sich par­al­lel an diesen bei­den Erkun­dungsta­gen um die Belange der Logis­tik (u. a. Besich­ti­gung und Pla­nung Mate­r­i­al Mag­a­zin, Pla­nung des Verpfle­gungs­plans und suchen von Liefer­an­ten). Am Ende der Erkun­dung wird dann das einge­plante Mate­r­i­al direkt bei der Logis­tik­ba­sis auf den WK-Start bestellt. Das klingt alles nach viel Arbeit für 2–3 Tage – aber wie jedes Jahr wird alles unter­nom­men, um best­möglich vor­bere­it­et in den WK starten zu können.

Wie er die Stab­sar­beit­stage und der URE erlebt hat, fasst Sdt Rauter in einem kleinen Bericht passend zusammen:

Am frühen Mor­gen des 19. Mai fand sich der Stab des G Bat 23 im Appen­zel­lis­chen Herisau ein Damit schnell­st­möglich mit der Arbeit begonnen wer­den kann, wurde das Quarti­er zügig ein­gerichtet und der Betrieb rasch aufgenom­men. Es muss aber während der noch immer aktuell kri­tis­chen epi­demi­ol­o­gis­chen Lage die Gesund­heit aller Teil­nehmer gewährleis­tet sein, sodass sich alle einem Coro­na-Test unterziehen mussten.

Schon am ersten der ins­ge­samt drei Tage wur­den alle wichti­gen Ele­mente des kom­menden FDT in Angriff genom­men. Das all­ge­meine Ziel der Stab­sar­beit­stage soll grund­sät­zlich sein, dass alle Einzel­heit­en für den anste­hen­den Trup­penein­satz im August fer­tig aus­gear­beit­et sind und eine rei­bungslose Durch­führung gewährleis­tet wer­den kann. Die entsprechen­den Befehle wur­den in allen Einzel­heit­en weit­er aus­gear­beit­et oder noch verbessert, damit noch vorhan­dene Unklarheit­en aus dem Weg geschafft wer­den konnten.

Während sich die Einen weit­er­hin in ihren Lap­tops und Land­karten ver­gruben, begab sich ein Teil des Stabes am zweit­en Tag auf das Feld, um die kün­ftige Ein­satzräume der Übun­gen zu erkun­den. Diese Besich­ti­gung soll sich­er­stellen, dass auch alle geplanten Übun­gen auf dem vorge­se­henen Raum durchge­führt wer­den kön­nen. Sollte sich her­ausstellen, dass einzelne Kom­po­nen­ten nicht in den Plan der Übung passen, kann so rechtzeit­ig darauf reagiert werden.

Des Weit­ern trafen mit­tler­weile die Kom­paniekom­man­dan­ten ein. Diese wur­den über den Stand der Befehle informiert und in die weit­ere Ausar­beitung mitein­be­zo­gen. Schliesslich darf auch noch ein klein­er The­o­rieblock zur Auf­frischung nicht fehlen, damit alles Wis­sen und Kön­nen auf aktuellem Stand ist.

Kaum haben die SAT 2 begonnen, stand bere­its der let­zte Tag bevor. Während die Stab­smi­tar­beit­er fleis­sig arbeit­eten, dem Bat Kdt und Stv die Pro­duk­te präsen­tieren, lasen sich die bei­den auch noch durch sämtliche Doku­mente, seg­neten sie ab oder reicht­en sie allen­falls zur Verbesserung zurück. Die Kom­paniekom­man­dan­ten mussten ihre Befehls­dossier dem Batail­lon­skom­man­dan­ten präsen­tieren. Allfäl­lige Kor­rek­turen wur­den im Nach­gang behoben, so dass sie nun bere­it sind. Bevor dann das ver­di­ente Woch­enende ange­treten wer­den darf, wird bei der Abschlusspräsen­ta­tion alles erneut durchge­sprochen. Somit wer­den die noch offe­nen Punk­te zur Weit­er­ver­ar­beitung ins Home-Office delegiert.

Ins­ge­samt kann gesagt wer­den, dass die SAT 2 wie auch zuvor schon die SAT 1 ein voller Erfolg waren. Für all jene, die im kom­menden August den FDT des G Bat 23 besuchen wer-den, kann gesagt wer­den, dass ein sehr umfassendes und span­nen­des Pro­gramm auf sie wartet!