Die Sappeurkompanien 23/1 und 23/3 absolvierten einen Repetitionsblock (Theorie, Praxis im Gelände, erarbeiten relevanter Einsatzgrundlagen, .…) zur Stahlträgerbrücke 95, eines der Hauptmittel des Geniebataillons 23.
Am Morgen stand eine Begehung des Einsatzraumes mit Stabsadjutant Mayer auf dem Plan. Die Kader analysierten die Platzverhältnisse, den Wasserstand, sowie die Geschwindigkeit des Wassers. Zusätzlich wurden mögliche Zu- und Abfahrtswege für die Fahrzeuge geprüft. Was auch mal vergessen werden kann, ist der Blick nach oben, betreffend Stromleitungen. Diese können nämlich zur Gefahr für den Teleskopkran werden. Um all diese Punkte gut beurteilen zu können, sollten unbedingt alle zusammen die Besichtigung durchführen. (Kommandant, Sappeure, Rammer und der Geräte Zug).
Am Nachmittag war dann der Theorieblock zur Stahlträgerbrücke an der Reihe. Die Kompanie 1 und 3 erarbeiteten in Gruppen die Konzepte zur Arbeitsplatzorganisation, den Sicherheitsplan und natürlich den Zeitplan. Im Plenum kam man zum Schluss, dass die Stahlträgerbrücke in circa 25 Stunden bereit sein sollte.
Die Theoriephase ist nun abgeschlossen und wird im Laufe des WK praktisch angewendet werden.